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Oliver Nogly
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Produktwelt Heizung

R+F bietet zeit­gemäße, zukunfts­sichere Kon­zepte und Tech­no­lo­gien, mit denen Sie nach­hal­tig und effi­zient heizen können.

Heizen mit er­neuer­baren Ener­gien

Die Klima­krise und ein glo­bal stei­gen­der Energie­ver­brauch stellen uns alle vor große He­raus­for­de­run­gen. Gleich­zeitig kann jeder Ein­zelne einen Bei­trag leisten – gegen die Erd­er­wärmung, für das gute Ge­fühl und lang­fris­tig auch, um Ener­gie­kosten deut­lich zu sen­ken.

Erd- und Um­ge­bungs­wärme

Die Wärme­pumpe ist eine der effi­zien­testen Tech­no­lo­gien zur Er­zeu­gung von Heiz­ener­gie. Bis zu 80 % der be­nö­tig­ten Ener­gie können auf diese Weise gratis aus der Um­welt ent­nom­men werden. Ideal für alle, die sich von stei­gen­den Ener­gie­preisen un­ab­hän­gig machen möch­ten.

Solar­thermie

Jedes Jahr werden in Deutsch­land zwischen 1.300 und 2.000 Sonnen­stunden verzeich­net. Bei einer effi­zienten Solar­anlage mit modernsten Kollek­toren genü­gen bereits 1.300 Stunden, um den Groß­teil des Ener­gie­bedarfs für Warm­wasser zu decken.

Biomasse

Holzpellets – Press­linge aus Säge­mehl oder Spänen – haben einen hohen Heiz­wert und sind darüber hinaus um­welt­freund­lich und güns­tig. Bei opti­maler Ver­bren­nung wird die gleiche Menge CO2 frei­ge­setzt, die der Luft wäh­rend des Baum­wachs­tums ent­zogen wurde.

Fördermittel nutzen

Bei der Moder­nisie­rung Ihrer Hei­zungs­anlage können Sie von viel­fäl­tigen För­der­pro­gram­men profi­tieren und bares Geld spa­ren. Fra­gen Sie uns, welche Pro­gramme mög­licher­weise für Ihr Vor­haben wichtig sind.

Effizient heizen mit der Wärme­pumpe

Mit einer Wärmepumpe ent­nehmen Sie bis zu 80 % der benö­tigten Ener­gie aus Luft, Wasser oder Erde – genauer: aus der Wärme, die dort ge­speichert ist.

Im Prinzip arbeitet die Wärme­pumpe wie ein Kühl­schrank, der seinem Innen­raum und den Lebens­mitteln darin Wärme ent­zieht und diese an die Um­ge­bung ab­gibt. Bevor jedoch die durch die Pumpe erzeugte Wär­me zum Heizen oder zur Warm­wasser­berei­tung ge­nutzt werden kann, wird sie von Kom­pres­soren auf Vor­lauf­tem­pera­turen von bis zu 65°C ge­bracht.

Inzwischen ist die Technik so weit aus­gereift, dass Wärme­pumpen kom­for­tabel zu be­die­nen sind und dabei hel­fen können, Heiz­kosten deut­lich zu senken.

Wasser/Wasser-Wärmepumpen

Wasser/Wasser-Wärme­pumpen nut­zen Grund- oder Ober­flächen­wasser als Wärme­quelle. In der Wärme­pumpe wird das Wasser ab­ge­kühlt, das Kälte­mittel des inter­nen Kreis­laufes nimmt die Wärme auf und ver­dampft. Ein Ver­dichter bringt den Dampf auf die nötige Tem­pe­ratur und speist ihn in den Heiz­kreis­lauf ein. Ein so­genann­ter Schluck­brunnen leitet das genutzte Grund­was­ser wieder in die Erde. Wegen des geringen Tem­pe­ratur­ab­stands zwi­schen Wärme­quelle und Heiz­mittel ist diese Pumpe sehr effi­zient.

Sole/Wasser-Wärmepumpen

Die Sole/Wasser-Wärme­pumpe nutzt die Erde als Wärme­quelle. Mit hori­zon­tal als Flächen­kollek­toren oder ver­tikal als Son­den in die Erde ein­ge­bau­ten Roh­ren ent­zieht sie dem Erd­reich Wär­me. Die not­wen­dige Gesamt­son­den­län­ge er­gibt sich aus Bau­stan­dard und Fläche des Hauses. Für ein Ein­fa­mi­lien­haus rei­chen Bohr­loch­tiefen von 100 m aus.

Luft/Wasser-Wärmepumpen

Luft/Wasser-Wärme­pumpen gewin­nen Heiz­energie aus angesaug­ter Außen­luft. Dies ist bei Außen­tem­pera­turen von bis zu -20° C möglich. Da die Außen­luft­tem­pe­ratur nicht kon­stant ist, er­zeugt diese Wärme­pumpe bei glei­chem Strom­ver­brauch mal mehr, mal we­ni­ger Wärme. Split-Va­rian­ten sind in einen In­nen-und Außen­be­reich auf­ge­teilt, weitere An­lagen pas­sen sich dem Wär­me­bedarf auto­ma­tisch an.

Solare Wärme­pumpen

Solare Wärme­pumpen ver­bin­den die Vor­teile von Solar­an­lagen und Wär­me­pumpen: Im Som­mer über­nimmt die So­lar­an­lage die Be­rei­tung des Warm­wassers, wäh­rend die Erde als Zwi­schen­spei­cher für über­schüssige Ener­gie dient. Auch in der Über­gangs­zeit deckt die Solar­an­lage noch einen Groß­teil der Heiz­last. Im Win­ter hebt sie die Quell­tem­pe­ratur für die Wär­me­pumpe an, so­dass die Pumpe nur ei­nen gerin­gen Flächen­bedarf benö­tigt, um wir­kungs­voll zu arbeiten.

Luftwärme-Zentral­geräte

Als Luftwärme-Zentral­gerät be­zeich­net man eine Wärme­pumpe speziell für Ener­gie­spar­häuser. Sie erz­eugt Heiz­wärme aus der Außen­luft, berei­tet Warm­wasser auf und sorgt gleich­zeitig für die Lüf­tung Ihres Wohn­raums. Ein ein­ge­bauter Wär­me­tauscher ent­zieht der Ab­luft bis zu 90 % der Wär­me und speist sie über die Lüf­tung in die Ge­bäude­zuluft, den Brauch­wasser­speicher und den Heiz­kreis­lauf ein. Das Gerät kann mit einer Solar­anlage kom­bi­niert werden.

Umschaltbare Heizungs­wärme­pumpen

Umschalt­bare Heizungs­wärme­pumpen können Ge­bäude hei­zen und küh­len – sinn­voll z.B. in gut ge­dämmten Gebäu­den mit großen Glas­flächen. Güns­tig sind passiv küh­lende Geräte: Diese nut­zen die käl­tere Erde oder das Grund­was­ser, um das Hei­zungs­um­lauf­wasser und die Heiz­flächen zu küh­len. Bei einer ak­tiven Küh­lung wird der Wärme­pumpen­prozess um­ge­kehrt, so dass die Wär­me­pum­pe wie ein Kühl­schrank funk­tio­niert.

Energie­sparen mit Solar­thermie

Solarthermie­anlagen nutzen die Kraft der Sonne für war­mes Wasser sowie Heiz­wärme und wurden in den ver­gange­nen Jah­ren stetig opti­miert. Übers Jahr gerech­net können Sie durch eine Solar­heizung bis zu 30% Heiz­ener­gie ein­sparen.

Solar­kollektoren

Grund­sätz­lich gibt es drei unter­schied­liche Bau­formen: die be­son­ders effi­zien­ten Vaku­um­röh­ren­kollek­toren so­wie Vaku­um-Flach­kollek­toren und her­kömm­liche Flach­kollek­toren. Nach dem Wär­me­gesetz müssen Solar­ther­mie­an­lagen mit dem Qua­litäts­siegel des Euro­päischen Komitees für Nor­mung „solar keymark“ aus­ge­zeich­net sein, um durch das Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trolle (BAFA) geför­dert zu werden.

Flach­kollektoren

Flach­kollek­toren bie­ten sich vor allem zur reinen Brauch­wasser­er­wär­mung an. Je nach An­lage kön­nen sie auch die Hei­zung unter­stützen. Ist die Son­nen­energie ein­mal zu gering, über­nimmt ein zu­sätz­licher Wärme­er­zeu­ger die Be­heizung. Als Trag­kon­struk­tion dient eine Alu­wanne oder ein Alu­mi­nium­rahmen plus rück­sei­tiger Alu­folie. Die Mineral­woll-Iso­lierung zwi­schen Rück­wand und Ab­sorber ist extrem wider­stands­fähig, genau wie das meist 4 mm starke, hagel­schlag­getes­tete und hoch­trans­parente Ein­scheiben-Sicher­heits­glas.

Vakuum-Flach­kollektoren

Vakuum-Flach­kollek­toren werden von einer zum Sicher­heits­glas herme­tisch ab­gedich­teten Alu­wanne ge­tragen. Hier wird mit Hilfe eines Vaku­ums isoliert, das nach der Mon­tage der An­lage durch Ab­pum­pen der Luft zwischen Glas und Rück­wand er­zeugt wird. Va­ku­um-Flach­kollek­toren er­zeu­gen etwa 20 % mehr Leis­tung als her­kömm­liche Flach­kollek­toren.

Vakuum­röhren­kollektoren

Vakuumröhren­kollektoren sind die ab­soluten Leistungs­stars. Die charak­teris­tischen Glas­röhren ent­halten die Ab­sorber­flächen. Das Vaku­um wird hier be­reits bei der Her­stellung er­zeugt und hält be­son­ders lange. Direkt durch­strömte Röh­ren – in denen die Wär­me­träger­flüs­sig­keit durch den Ab­sor­ber fließt – kön­nen in jede Lage ge­dreht und so be­son­ders prä­zise zur Sonne aus­gerich­tet werden. Bei Heat­pipe-Röh­ren da­ge­gen ver­fügt jede Röh­re über ihren ei­ge­nen Kreis­lauf. Kleine Wär­me­tau­scher geben die Wär­me an die Trä­ger­flüssig­keit ab. Vor­teil: Falls nö­tig, kann jede Röh­re ein­zeln aus­ge­tauscht werden.

Groß­flächen­kollektoren

Großflächen­kollek­toren sind Flach­kollek­toren, die auch sehr große Flä­chen in ei­nem Stück ab­decken. Es gibt sie bis zu einer Größe von 18 m². Auch bei ei­ner sehr großen Solar­an­lage – zum Bei­spiel zur Hei­zungs­unter­stützung – bleibt der Mon­tage­auf­wand an sich rela­tiv gering. Ab­mes­sun­gen und Gewicht er­for­dern hier je­doch oft den Ein­satz eines Krans. Ein wei­terer Vor­teil von Groß­flächen­kollek­toren: Die Ab­dich­tung ist deut­lich ein­facher als bei meh­reren klei­nen Kollek­toren.

Umweltfreundlich heizen mit Biomasse

Holz ist als Heiz­material ein Klassi­ker, der heute neu ent­deckt wird. Seine CO2-Bilanz kann sich wirk­lich sehen lassen: Bei opti­maler Ver­bren­nung wird ge­nau­so viel CO2 frei­gesetzt, wie der Luft während des Wachs­tums des Bau­mes ent­zogen wurde.

Holz kann in einer Pelletheizung, aber auch als Hackschnitzel oder Scheitholz eingesetzt werden. Machen Sie sich unabhängig von Öl und Gas und informieren Sie sich jetzt über die Vorteile einer Holzheizung.

Heizen mit Pellets

Eine Pellet­hei­zung mit Kessel und se­pa­ra­tem Pellet­lager­raum funk­tio­niert wie eine klas­si­sche Zen­tral­hei­zung. Die Pellets wer­den auto­ma­tisch und kon­ti­nu­ier­lich in den Kessel ge­leitet, da­bei kann sich der Lager­raum auch außer­halb des Hau­ses be­fin­den.
Wer statt einer Pellet­heizung einen manu­ell befüll­baren Pellet­ofen be­vor­zugt, hat die Wahl zwi­schen Kachel­öfen und Kaminen. Diese wer­den über ei­nen inte­grierten Vor­rats­be­häl­ter von Hand be­füllt und hei­zen nur ein­zel­ne Räu­me.

Heizen mit Scheitholz

Wenn es um Kom­fort und Wir­kung geht, stehen die so­ge­nann­ten Stück­holz­kessel einer Öl- und Gas­hei­zung in nichts mehr nach. Beim Ver­bren­nungs­pro­zess wird das Holz mit Wär­me von un­ten in Gas ver­wan­delt. Ab 100° C ent­weicht das Was­ser aus dem Holz, ab 200° C zer­fällt es in Holz­koh­le. Bei 400° C gast das Holz voll­stän­dig aus. Ab einer Tem­pe­ra­tur von 900º C gehen das im Holz­gas ent­hal­te­ne Teer und Phenol in brenn­ba­ren Kohlen­stoff, Kohlen­stoff­dioxid und Wasser­stoff über.

Heizen mit Hackschnitzeln

Bei der Holz­ver­ar­bei­tung bleibt immer wie­der Ma­terial übrig. Dieses Holz eig­net sich ideal zum Hei­zen. Es wird zu Hack­schnit­zeln ver­ar­bei­tet und in ver­schie­de­nen Qua­li­täts­stu­fen als Heiz­ma­te­rial ge­han­delt.
Heizen mit Hack­schnit­zeln ist vor allem für große Ge­bäu­de mit einem Ener­gie­bedarf ab 20 kW eine kos­ten­spa­ren­de und um­welt­freund­liche An­ge­le­gen­heit. Die An­lagen lassen sich über ein Nah­wärme­netz mit­ein­an­der kom­bi­nieren und ar­beiten da­durch sehr wirt­schaft­lich.